John Sinclair Special Nr. 8

John Sinclair Special Nr. 8


Das am 13.01.2004 erschienene John Sinclair Special Nr. 8 enthielt folgende Romane:

John Sinclair Nr. 783: Der Tunnel
(Erstauflage mit Rezension)


Nach der Vernichtung der schwarzen Flut (s. Band 782 ‚Knochenbrut der alten Templer') will John Sinclair mit dem Knochensessel nach Avalon reisen, um Suko und Abbé Bloch zu suchen. Allerdings kommt ihm Sir James dazwischen, der John nach London zurückholt, weil auch dort merkwürdige Dinge geschehen sind. In einem Bergbaustollen außerhalb der Stadt ist ein Arbeiter in einem Tunnel von einer merkwürdigen Schwärze verschluckt worden und erst nach Tagen und verletzt wieder aufgetaucht. Er behauptet, in dieser Zeit in einem Zwischenreich gewesen zu sein, das nach Avalon führt. Als John den Stollen untersucht, gerät er ebenfalls in dieses Zwischenreich und trifft auf einen Templer namens John Mark Lomenius, der schon im 14. Jahrhundert gelebt hat und miterlebt hat, wie der Templerführer Jaques de Molay auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Lomenius erzählt John, dass der Knochensessel aus den Gebeinen des verbrannten de Molay besteht. Lomenius selbst ist zu einem Schattendasein in verdammt, weil er von Baphomet-Templer getötet wurde, ohne jedoch richtig sterben zu können, weil ihm der Weg nach Avalon verwehrt blieb. Lomenius bittet John, ihn mit seiner eigenen Waffe, einer Art Sense, mit der er auch den Arbeiter, den er für einen Feind hielt, verletzt hat, zu töten. Als John dies tut, wird sein Geist in Avalon aufgenommen und Lomenius ist erlöst.


Sonderteil (S. 61 - 68)
Preisrätsel Zamorr-Harcover ‚Blutfeinde'
Leserseite John Sinclair NEU 1330
Kurzgeschichte "Der Opferbringer" von Kerstin Dirks
Abdruck der Originalcover John Sinclair Band 783 ‚Der Tunnel' und Damona King Band 8 ‚Talkshow mit dem Tod'

Damona King Nr. 8: Talkshow mit dem Tod

von H. P. Usher (Robert Lamont = W.K. Giesa)
(Erstauflage mit Rezension)

Mister William Peabody, Butler bei Lord MacGavery, hatte Feierabend. Schwungvoll warf er sich in den bequemen Sessel, köpfte seine abendliche Flasche Ale und lies die goldgelbe Flüssigkeit im Glas aufschäumen. Wenn Peabody Feierabend hatte, erinnerte an ihm nichts mehr an einen würdigen Butler. Dann wurde er Mensch. Lord MacGavery hatte sich verabschiedet und würde nicht vor zwei Tagen zurückkehren. Geschäftsreise. Deshalb konnte es Peabody sich schon mal erlauben, sich in den hochherrschaftlichen Sessel zu werfen und den ebenso hochherrschaftlichen Fernseher zu missbrauchen. Selbst leistete sich Peabody, Endfünfziger mit Bierbauch und Halbglatze, aber in seiner Livree dennoch ein Ausbund an unauffälliger Eleganz, keinen TV-Empfänger. Aber wenn sein Lord gerade mal unterwegs war, schaltete er schon mal das Ding ein. Per Fernbedienung war das vom ledergepolsterten Sessel, in dem der Lord normalerweise seinen philosophischen Gedanken nachhing, ein Kinderspiel.

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Titelbild wurde bereits für den Professor Zamorra Roman Nr. 601 verwendet.

Professor Zamorra Nr. 601: Druiden-Seele