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Roy Panther war am Ende. Er befand sich mit seinem Wagen auf dem Weg nach
Las Vegas und hatte noch ganze sieben Dollar in der Tasche. Mit Besorgnis
verfolgte er, wie sich die Kraftstoffanzeige seines flaschengrünen Iso
Rivolta der Nullmarke näherte. Wenn nicht bald etwas geschah, um seine
kritische finanzielle Lage aufzubessern, mußte er den Wagen verkaufen
und sich mit Tellerwaschen oder Zeitungsverkäufen über Wasser halten.
Aber beide Tätigkeiten waren für einen Mann, der in New York ein
elegantes Office und einen guten Namen besaß, so gut wie undenkbar.
Roy Panther, 29 Jahre alt, Privatdetektiv. Sein aggressiv anmutender Name
hatte ihm geholfen, gut ins Geschäft zu kommen. Die Klienten hatten
von ihm Kampfgeist, Mut und Siegeswillen erwartet. Er war stets bemüht
gewesen, sie nicht zu enttäuschen und aus seinem Namen ein Markenzeichen
werden zu lassen. Das war ihm rasch gelungen. Der Erfolg hatte ihn nach oben
getragen. Aber dann war plötzlich die große Pechsträhne gekommen.
Er hatte seine Ersparnisse in einigen todsicher anmutenden
Spekulationsgeschäften investiert und dabei den letzten Cent
eingebüßt. Schließlich hatte ihn der Reinfall mit seinem
letzten, großen Auftrag den Rest gegeben. Roy hatte sich einige grobe
rechtliche Schnitzer geleistet und seine Lizenz eingebüßt. Das
war das Aus für seine Karriere als Privatdetektiv gewesen.
Eine der Dämonenfratzen vom Hintergrund dieses Motivs wurde auch fast
identisch schon auf dem Cover des Professor Zamorra Romans Nr. 350 verwendet.
Auch hier stammt das Titelbild von Nicolai Lutohin:
Der Teufel vom Hintergrund des Titelbilds wurde außerdem auch noch
auf einem weiteren Lutohin-Werk verwendet, welches auf dem Fantasy-Roman
Mythor Nr. 27 zu sehen war: