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Praktisch begann alles damit, daß Hendrik Straiton die Gartenpforte
berührte. Sie war in dezentem Grün gestrichen, genau wie der Rest
der adretten Einfriedung, die das Haus und das Grundstück in Dromore
West als geschlossenes Rechteck umgab. Henrik Straiton war als neuer Hauptlehrer
der Elementarschule hierher, in das kleine Dorf an der Nordwestküste
Irlands, versetzt worden. Welchen besonderen Umständen er da zu verdanken
hatte, daß man ihn von Athlone nach Dromore West geschickt hatte, war
ihm immer noch schleierhaft. Andere Kollegen hätten in dieser Hinsicht
ältere Rechte Gehabt. Eine stichhaltige Erklärung hatte die
Schulverwaltungsbehörde ihm gegenüber nicht abgegeben. Straiton
hatte es nicht für nötig erachtet, viele Fragen zu stellen, das
war nicht seine Art. Ginny, seine Frau, behauptete, es handle sich um einen
Schikane und Niederträchtigkeit. Aber Romina, seine achtzehnjährige
Tochter, war mit ihm einer Meinung: was immer die Entscheidung
herbeigeführt hatte, war positiv zu werten. Denn erstens war Henrik
Straiton vom simplen Lehrer, von einem unter vielen in Athlone, zum Schulleiter
avanciert und verdiente nun ein hübsches Sümmchen mehr. Zweitens
liebte er das Land, die See, die Abgeschiedenheit, und die Einfachheit. Er
hatte seinen Personenwagen hinter dem Möbeltransporter gestoppt. Um
den richtigen Weg nicht zu verfehlen, waren sie ihm von Athlone aus nachgefahren.
Bevor er ausstieg sagte er: "Ich finde das Haus wunderbar. Bestimmt ein
gemütliches Heim."