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"Ich", sagte der Anrufer, "bin der Tod." Direktor Stevenson lehnte sich in
seinem Drehsessel zurück. Er kannte jede Form telefonischer Scherze.
Er war in seiner kurzen, aber erfolgreichen Karriere als Opernchef bedroht,
verspottet und beleidigt worden, aber bislang hatte noch niemand den Nerv
gehabt, sich auf diese Weise vorzustellen. Larry Stevenson fragte sich, weshalb
er nicht einfach auflegte. Natürlich wußte er die Antwort. Er
war auf milde Weise amüsiert, er war neugierig. Sicherlich faszinierte
ihn auch die Stimme des Anrufers. Eine männliche, merkwürdig hohle
und sehr eindringliche Stimme, die ihn in ihren Bann schlug. Stevenson war
in seinem Beruf gleichsam auf Stimmen abonniert, er wußte ihre Wirkung
zu beurteilen, er nutzte sie als Werkzeuge der Kunst.