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Manchmal öffnen sich Türen. Besondere, unsichtbare Türen.
Und ehe man sich versieht, sind sie wieder verschlossen. Glücklich,
wer dann der Verlockung widerstanden hat. Und ein armer Tropf, wer
plötzlich auf der anderen Seite steht, denn seine Tage werden von nun
an finster wie die Nächte sein! Von Gott und der Welt verlassen, wird
er unter Feinden wandeln... Durch welches Tor mag ich gekommen sein? Denn
eines weiß ich sicher, und ich schwöre jeden Eid darauf: Hierher
gehöre ich nicht! Aber wohin dann? Wer bin ich überhaupt? Und wann
- hören endlich diese schrecklichen Schreie aus meinem Munde auf...?