Staffy bekam einen trockenen Hals. Wie war der Kerl plötzlich hier
hereingekommen? Seine Augen suchten den Alarmknopf, der sich vier Schritte
entfernt befand. Der Fremde sah unheimlich aus. Die bleichen Züge seines
Gesichtes wirkten leblos. In den kalten, dunklen Augen flackerten Irrlichter.
Eine sichtbare Waffe trug er nicht, aber er schien äußerst
gefährlich. Staffy war allerhand gewöhnt, aber der Anblick des
Geisterhaften ließ seine Nerven flattern. Er verlor die Beherrschung
und schlug zu. Doch seine Faust donnerte voll gegen einen Marmorsockel, da
der Fremde dem Schlag blitzschnell ausgewichen war. Über das maskenhafte
Gesicht des Unheimlichen glitt ein spöttisches Lächeln. "Du erwischst
mich nicht, Staffy", flüsterte er, und es klang, als käme die Stimme
aus einer Gruft. "Ich hole mir immer, was ich will." Er meint mich, dachte
Staffy entsetzt. Er ist der Tod und will mich holen ... Staffy wich angstvoll
zurück. Die Schmerzen an seiner Hand vergaß er völlig. Der
Alarmknopf! Das war sein einziger Gedanke.