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Njhugjr starrte auf die Frau und den Jungen hinab. Mutter und Sohn. Die Augen
in dem verdreckten Gesicht des vielleicht siebzehnjährigen Burschen
glotzten ihm entgegen. In ihnen lag eine Mischung aus Verzweiflung, Angst
und Trotz. Njhugjr fühlte, wie der Zorn in ihm hochkochte. Wie immer,
wenn er auf seine Gefangenen schaute. Er kämpfte gegen den Drang an,
sie zu töten, zu zerfetzen. Seine Wut darüber an ihnen auszulassen,
dass auch er nur ein Gefangener war. Doch er schonte sie und hielt sie sogar
am Leben. Er brauchte sie noch für seine Rache an dem Mann, der schuld
daran war, dass Njhugjr an diesem trostlosen Ort festsaß...