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Die graugrüne Bestie sah aus wie eine Mischung aus Raubkatze und Reptil.
Langsam schob sie sich über die rötlichen Kalkfelsen auf den
Höhleneingang zu. Die Bestie witterte Wärme und pulsierendes Leben.
Nahrung, Beute! Für die Dauer einiger Sekunden verharrte sie. Der
Stachelkamm auf dem Rücken des glatthäufigen Untiers richtete sich
auf, die Nüstern sogen mit leisem Schnaufen die Luft ein, verstärkten
die Witterung. Katzenaugen beobachteten die Umgebung und das Wasser. Als
sich das Maul öffnete und Geifer auf den Fels tropfte, zeigten sich
fingerlange spitze Reißzähne. Aufgeregt peitschte der Schweif
hin und her. Die Augen der Bestie erfaßten das schwarzhaarige
Mädchen, das bis zu den Knien im Wasser vor dem Höhleneingang stand
und nichts von der Gefahr ahnte. Die Sprungmuskeln des Ungeheuers spannten
sich. Die Entfernung stimmte. Lautlos hatte das Raubtier sich angeschlichen,
war bereit zum Angriff. Und sprang!