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Wie eine versteinerte Schlange aus den Urzeiten der Erde wand sich der Weg
von der alten Hügelfestung zu Tal. Einst lagerten hier oben die Horden
der alten Briten nach Jagd oder Kampf, versteckten sich Frauen und Kinder,
wenn der Feind im Anmarsch war. Heute strich nur der Wind über das
hochwachsende Gras und lispelte ein Lied aus den Tagen der Alten, die für
immer dahingeschwunden sind. Zerbrochen sind Schwert und Speer, die schartige
Streitaxt ist das Prunkstück des Museums, verklungen sind die Lieder
derer, die einst in den Tagen der Altvorderen das Land behausten. Verklungen
- aber nicht vergessen. Noch lebt im Volksmund die Legende der Druiden weiter,
noch raunen die Alten über die Wesen, die hier einst lebten und regierten
- und die hier einst verehrt wurden. Denn nie enden die Legenden über
die Eiben in Dorset. Aber nicht nur Elben, Feen und Gnome - die Stimme der
Alten sinkt zu einem Flüstern herab, wenn sie von den Dingen des Grauens
berichten, die hier in den ewig grünen Hügeln ihre Wohnstatt haben.
Denn nicht alles ist tot, was in den Hügeln schläft ...