Professor Zamorra Nr. 115: Der Kampf mit den Höllengeistern

Professor Zamorra Nr. 115: Der Kampf mit den Höllengeistern


Am Anfang war nur eine Legende. Sie machte den Menschen Angst. Alle,. die von ihr erfuhren, bekreuzigten sich und hofften, daß sie niemals wahr werden würde, doch ihre innige Hoffnung erfüllte sich nicht. Denn eines Tages war die Stunde gekommen. Sie hatte Grauen und Entsetzen im Gefolge. Panik griff um sich, als der Dämon aus den Tiefen der Hölle kam, um die Weltherrschaft anzutreten ... Niemand vermag seinen Siegeszug aufzuhalten. Er wird das Ziel, das er sich gesteckt hat, erreichen. Er ... der Drachenfürst!


von Friedrich Tenkrat, erschienen am 14.11.1978, Titelbild: Vicente Ballestar

Rezension von Skywalker:


Kurzbeschreibung:
Ted Wicker, Staranwalt aus New York und Bekannter von Professor Zamorra verschwindet während dessen Aufenthaltes auf Hawaii. Seine Frau, Molly, bittet Zamorra daraufhin um Hilfe und zusammen mit Nicole macht sich Zamorra auf den Weg nach Hawaii, um den vermißten Anwalt zu finden.
Die Suche gestaltet sich zu Beginn schwierig und langwierig, zumal viele der Hotelgäste in der Luxus-Ferienanlage Zamorra gegenüber entweder skeptisch oder feindlich eingestellt sind. Zamorra findet dennoch heraus, dass sich in dem Hotelzimmer der Wickers bis kurz vor dessen Verschwinden eine magische Drachenfigur befunden hat und zwei Gäste in der Nacht des Verschwindens lautes Gebrüll gehört haben. Kurz darauf erhält Zamorra einen telefonischen Drohanruf und eine Voodoo-Puppe mit dem Aussehen Zamorras greift Nicole an. Am nächsten Tag erfährt der Professor von einem Einheimischen von der Sage des Drachenfürsten, der auferstanden ist und nun die Weltherrschaft an sich reissen will. Nur das Dämonenschwert kann diesen stoppen und Zamorra macht sich auf den Weg zu einer Höhle, in welcher sich dieses befinden soll. Dort trifft Zamorra auf den Dämonen Bordaa und erfährt zudem, dass sich der Drachenfürst längst unter den Hotelgästen befindet...


Meinung:
Dieser Roman glänzt durch sein Abwechslungsreichtum, häufige Szenenwechsel und die Spannung um die Auflösung, wer nun wirklich der Drachenfürst ist. Es wird viel geboten: Zombies, Voodoo-Puppen, Insektendämon, Dämonenschwert, Drachenfürst. Das wichtigste aber, dieser Roman unterhält und wird nie langweilig. Nur die Rolle des Insektendämons Bordaa erschließt sich mir noch nicht ganz, da er auf der einen Seite nur ein Untertan des Drachenfürsten ist, dennoch aber am Ende entkommt und man sich fragt, ob er auch in zukünftigen Romanen eine Rolle spielen wird. Zu einem Spitzenroman reicht es nicht, aber dieser Roman hat so gut unterhalten, dass ich vier Kreuze geben.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Das Cover ist gut gezeichnet, aber so richtig kommt diese Szene im Roman nicht vor.


Coverbewertung:
3 Kreuze