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Der Wagen schlingerte. Zischend entwich die Luft aus dem Vorderreifen. Anabel
Verton zuckte zusammen und krampfte erschrocken die Finger um das Steuerrad.
Baumstämme glitten auf sie zu, die Scheinwerfer strichen über Buschwerk
und wucherndes Unkraut Anabels Fuß nagelte das Bremspedal fest. Die
Pneus kreischten, das Heck versetzte, Dornen kratzten über den Lack,
und Sekunden später kam der flache weiße Sportflitzer am
Straßenrand zum Stehen. Anabel atmete auf. Ihr Herz hämmerte.
Erst allmählich ebbte der Schrecken ab. und das Mädchen wischte
sich eine hennarote Haarsträhne aus dem schönen, rassigen Gesicht.
Mist, dachte sie. Eine Reifenpanne - und das In dieser gottverlassenen Gegend!
Vier, fünf Meilen waren es noch bis Redhorn. Anabel wollte dort Ihre
Eltern besuchen - einfache Farmer, die sich immer noch nicht ganz damit
abgefunden hatten, daß ihre einzige Tochter in New York Karriere als
Fotomodell machte. Anabel verbrachte jedes Jahr zwei Wochen zu Hause, aber
In der Umgebung von Redhorn kannte sie sich trotzdem nicht mehr aus. Ob es
hier Irgendwo eine Telefonzelle gab? Vermutlich nicht! Anabel seufzte.
stieß die Wagentür auf und stieg aus, um sich zunächst einmal
den Schaden zu besehen. Das Rascheln im Gebüsch hörte sie zu
spät. Zwei Männer tauchten auf, wie aus dem Boden gewachsen.
Große, breitschultrige Männer In dunklen Trenchcoats. Ihn Augen
waren im Dunkeln nicht zu erkennen, aber die Gesichter schimmerten wie blasse
Ovale im Mondlicht, und auf diesen Gesichtern lag eine seltsame, leblose
Starre, die Anabel erschreckte. Sie zuckte zurück.
Das Titelbild war außerdem auch schon auf dem Cover des spanischen
Comics "VAMPUS" Nr. 45 abgebildet:
Und auf dieser Ausgabe innerhalb der spanischen Reihe "Seleccion Terror"
wurde zumindest noch die selbe Frau verwendet, auch wenn der Hintergrund
anders aussah: