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Dieses Band ist ein Nachdruck der zwei Romanhefte:
Professor Zamorra Nr. 114: Verschollen in der
Jenseitswelt
(Romanheft)
Unbarmherzig brannte die Sonne auf die wenigen Menschen nieder, deren Haut
bereits gerötet war. Dennoch gab es für sie keine Möglichkeit,
der sengenden Strahlung zu entgehen. Sie hatten zu arbeiten wie Sklaven.
Pjotr Transkij versuchte es trotzdem. Im Schatten eines Felsklotzes ließ
er sich nieder. Erschöpft schloß er die Augen. Diese verdammten
Kristalle! Sie würden seinen Tod bedeuten. Aus dem Arbeitslager war
noch kein Mensch lebend entkommen. Pjotr schlug die Augen wieder auf und
sah zur Sonne empor. Die war fremd, war nicht identisch mit der, die sein
Leben bislang beschienen hatte. Dunkel, violett fast brannte sie auf das
Camp nieder und war dabei noch heißer als die Sonne, wie Pjotr sie
kannte. UV-Strahlung verbrannte seine Haut. Die wenigen Augenblicke im Schatten
genoß er wie kaum etwas anderes in seinem bisherigen Leben. Da stand
der Schwarze vor ihm. Seine Konturen schienen zu verschwimmen, waren nicht
klar erkennbar. Nur in groben Zügen war Menschenähnlichkeit vorhanden.
Tiefschwarz in seinem gesamten Aussehen, wirkte das Wesen wie ein
dreidimensionaler Schatten und bewegte sich ebenso lautlos. Es gab nicht
einmal leuchtende Punkte, die Augen darstellten, in dieser verwaschenen
Schwärze. Womit der Unheimliche sah, wußte niemand.
Professor Zamorra Nr. 115: Der Kampf mit den
Höllengeistern
(Romanheft)
Am Anfang war nur eine Legende. Sie machte den Menschen Angst. Alle,. die
von ihr erfuhren, bekreuzigten sich und hofften, daß sie niemals wahr
werden würde, doch ihre innige Hoffnung erfüllte sich nicht. Denn
eines Tages war die Stunde gekommen. Sie hatte Grauen und Entsetzen im Gefolge.
Panik griff um sich, als der Dämon aus den Tiefen der Hölle kam,
um die Weltherrschaft anzutreten ... Niemand vermag seinen Siegeszug aufzuhalten.
Er wird das Ziel, das er sich gesteckt hat, erreichen. Er ... der
Drachenfürst!