Der Magier Hörspiel Nr. 3: Die Spiegelmonster der Madame Rahda
Wie eine Spinne in ihrem Netz lauert Madame Rahda hinter ihrem Spiegel auf
ihr nächstes Opfer, um es für ihre dunklen Machenschaften zu benutzen.
Auch Yani Atawa wird in den Bann Rahdas gezogen und befindet sich in
Lebensgefahr.
Rezension von
Christopher:
Kurzbeschreibung:
Die Hexe Rahda benutzt ihre magischen Kräfte um junge Frauen in ihren
Dienst zu zwingen. Als Yani Attawa in ihren Bann gerät, schaltet sich
Roy de Voss ins Geschehen. Doch er ahnt nichts von dem geheimnisvollen Wesen
was die Strippen in seinen Händen hält. Im Spiegelkabinett der
Madame Rahda entscheidet sich Yanis Schicksal.
Meinung:
hmmmmmmmmm... hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Ordentliche Story (mehr
auch nicht). Selben Schwächen wie die Vorgänger. Keine besonderen
Stärken. Auch Magiron kann das Niveau leider nicht steigern. Insgesamt
sehe ich hier das selbe Level wie bei Magier Nummer 1. Die Magier-Reihe hat
mich sehr entäuscht. Glücklicherweise habe ich noch eine Hoffnung.
Sie heisst "Der Leichenalchimist". Immerhin übernimmt Larry Brent indirekt
den Fall. Jeder der jetzt an eine PSA Intervention denkt muss leider
entäuscht werden, ich meine damit das Roy de Voss von Rainer Schmitt
gesprochen wird, der immerhin Larry seine Stimme in der Vergangenheit lieh
und in der Zukunft leihen wird.
1 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Schreck lass nach!!! Ein aussageschwaches Zusammengewusel von Storyelementen.
Die Farbverwendung ist so verschwommen und im wahrsten Sinne des Wortes
müde. Auch hier hätte ein Vollbildcover einiges an Wirkung ausbessern
können. Von den ersten drei Folgen mit Abstand, das am wenigsten
Ansprechende.
Coverbewertung:
Rezension von
LordHorst:
Kurzbeschreibung:
Madame Rahda betreibt ein Spiegelkabinett. Mit Hilfe eines Monsters
in einem der Spiegel zieht sie Leute in ihren Bann und macht sie so zu
willenlosen Sklaven. Auch Yani Atawa gerät in ihre
Fänge.
Meinung:
Oh man, im ersten Teil hatte man Boris Becker mit dabei, nun hören
wir Goofy in einer Nebenrolle. Was soll sowas?
Des weiteren kommt im Hörspiel gleich zweimal der Name "Yani"/"Janni"
vor. Es ist äußerst verwirrend, wenn gleich ZWEI Charaktere mit
einem gleichklingenden Namen rumlaufen; ständig habe ich mich gefragt,
wer denn nun wer sein soll und ob ich da irgendwo was nicht mitbekommen habe
und ob die Japanerin Yani plötzlich die Seiten gewechselt hat und nun
unter dem Einfluss von Rahda steht. Erst ab ca. der Mitte ist mir aufgefallen,
daß "Janni" und "Yani" tatsächlich zwei Personen sind.
Die Musik ist eigentlich ganz gut (abgesehen von der immer noch schlechten
Titelmelodie), auch Geräusche und Effekte sind gut eingesetzt. Die
Produktion hapert mal wieder an den Sprechern und dem unglaublichen und
unpassenden Overacting. Der oben schon angesprochene Goofy, die zu
überzogen gesprochene Madame Rahda, Reinhilt Schneider die rumstöhnt
ohne Ende. Ganz schlimm z.B. die Szene im Restaurant wo Yani behauptet sie
hätte mit Roy de Voss telefoniert und dieser dies abstreitet. Ich mag
Reinhilt Schneider eh nicht besonders, aber normalerweise liefert sie weitaus
bessere Leistungen ab als hier.
Konrad Halver bleibt als Roy de Voss seltsam blass, wie ein "Held" kommt
er jedenfalls nicht rüber. Einzig Christine Pappert als "Janni" (nicht
Yani) liefert eine überdurchschnittliche Leistung ab.
Einzig die gute Grundstory kann hier noch was rausreißen, so daß
2 Kreuze bei rauskommen (ein Kreuz für Geräusche und Musik, eines
für die Story).
Besonderheiten:
Das Cover geht so. Hätte vielleicht etwas bessere Farben vertragen
können, aber es passt immerhin zur Story. Schön sieht aber dennoch
anders aus.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover geht so. Hätte vielleicht etwas bessere Farben vertragen
können, aber es passt immerhin zur Story. Schön sieht aber dennoch
anders aus.
Coverbewertung:
Anmerkungen des Webmasters:
Eine kleine Besonderheit bei diesem Hörspiel. Hier konnte man sich wohl
nicht so ganz auf die Schreibweise von Madame "Rahda" einigen. Auf dem Titelbild
ist es "Rahda" geschrieben, und auf dem Klattentext "Rhada". Das eigentlich
richtige wäre, wie es auf dem Titelbild steht. So würde es auch
mit den Romanen übereinstimmen. ;-)
Und noch eine Besonderheit: Als kleinen Bonustrack bei diesem Hörspiel
gibt es am Schluß eine Sequenz, bei dem die lustigsten Versprecher
aus der Produktion präsentiert werden.
Roy de Voss |
Konrad Halver |
Madame Rahda |
Beate Hasenau |
Yani Atawa |
Reinhilt Schneider |
Spiegelmonster |
Manfred Liptow |
Janni |
Christine Pappert |
Sam Skoul |
Holger Potzern |
Piet Vanthooft |
Hermann Lause |
Polizist |
Jörg Gillner |
Inspektor Cron |
Frank Straass |
Erzähler |
Wolf Frass |
Länge: 61,51 Minuten
Autor: W.K. Giesa
Buch: H. G. Francis
Dialogregie: Konrad Halver
Toningenieur: Jörn Saß
Musik und Produktion: Studio Maritim