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Mabel King kam ins Teufelsmoor, um zu sterben. Sie war erst neunzehn, aber
sie wollte nicht mehr leben. _ In der Einsamkeit des Moores kam sie zur
Besinnung. Kein Mann war es wert, sich seinetwegen umzubringen. Sie verwarf
ihre düsteren Pläne und trat eine lange Wanderung durch das Moor
an. Mabel King wollte ihr "zweites Leben" genießen. Der finsteren
Schönheit des Moores verdankte sie, daß sie überhaupt noch
existierte. Deshalb fürchtete sie das Moor nicht. Mabel King brach morgens
auf. Um die Mittagszeit legte sie eine Rast ein. Soweit das Auge reichte,
sah sie nur die dunklen Hügel und die schwarzgrünen Täler
des Teufelsmoores. Sorgen und Kummer erreichten sie hier nicht. Sie fühlte
sich wie auf einer Insel des Friedens. Dicht neben Mabel gurgelte es in einem
schwarzen Tümpel. Gasblasen stiegen auf und zerplatzten schmatzend.
Das Sumpfgras wallte, als etwas aus der Tiefe heraufkam.