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Mrs. Mabel Rubbleforth glaubte zunächst an einen makabren Scherz.
Schließlich mußte ein Schloßbesitzer seinen Gästen
schon etwas bieten, denen er ein echtes walisisches Spukschloß mit
Original-Hausgeist anpries. Und ein Kopf, der aus der Wand ragte, war mal
was Neues. Ein wohliger Schauer überlief Mrs. Mabel Rubbleforth. Sie
schob ihren Wohlstandsbauch vor sich her und verließ die Gruppe der
anderen Touristen, die mit pausenlos zuckenden Blitzlichtern Ihre
Fotografierkünste unter Beweis stellten. Der Kopf an der Wand interessierte
sie. Lebensecht sah er aus mit seinen weit aufgerissenen Augen, nur wollte
der Gesichtsausdruck nicht so ganz zum Bild passen. Trotz der geweiteten
Augen sah der Kopf eines unbekannten Mannes aus, als habe er einen Blick
ins Paradies werfen dürfen. Man konnte ihn als Halbrelief betrachten.
Hals und Hinterkopf waren in der Wand verschwunden, und nur das Gesicht ragte
heraus. Ein begnadeter Künstler mußte hier am Werk gewesen sein.
Mrs. Rubbleforth streckte die beringten Wurstfinger aus und berührte
den Kopf. Da sprang das Grauen sie an. Ein Entsetzensschrei entrang sich
ihrer Kehle. Der Kopf war echt!