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Die Uhr auf dem Kaminsims schlug fünfmal. Mrs. Edith Marbel trat an
das Fenster und blickte in den trüben Himmel. Dichter Regen fiel auf
London. Die Herbstnebel wallten durch die Straßen. Als sie hinter sich
ein Geräusch hörte, drehte sie sich rasch um. Sie war allein in
der Wohnung. Ihr Sohn Peter sollte erst in zwei Stunden kommen. Wieder
hörte sie ein Geräusch, ein Schaben und Scharren. Ketten klirrten.
Dann erklang ein schauriges, dumpfes Gelächter. Mrs. Marbel preßte
die Hand vor den Mund. Sie begann zu zittern. Vor ihren Augen spielte sich
Grauenhaftes ab. Plötzlich füllte sich das Zimmer mit
Schreckensgestalten, teuflisch grinsenden Fratzen, Dämonen. In einem
Halbkreis näherten sie sich der entsetzten Frau. Mrs. Marbel war vor
Schreck wie gelähmt. Sie konnte sich nicht von der Stelle rühren.
Sie konnte auch nicht um Hilfe schreien. Es wäre ohnedies zu
spätgewesen. Die schauerliche Höllenbrut stürzte sich mit
schrillem Kreischen auf ihr Opfer. Nur wenige Sekunden dauerte der tödliche
Spuk. Dann kehrten die Geister und Dämonen dorthin zurück, woher
sie gekommen waren. An einen Ort, an dem sie niemand vermutete!