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Ein goldglitzernder Mond lag über der Pazifikinsel Guam. Vereint mit
den Ketten der Hafenlaternen tauchte er die kleine Bai in ein sanftes Licht.
In dichter Reihe lagen die Luxusjachten ganz nahe am Kai. Weiter drüben
im Militärbezirk des größten pazifischen Kriegshafens der
USA schimmerten die metallischen Silhouetten eines Flugzeugträgers und
einiger Zerstörer. Aus einer der Bars, die sich auf der anderen Seite
der Qual Avenue mit buntschillernden Neonreklamen aneinanderreihten, drang
jaulender Rock in die nächtliche Stille, als die Tür geöffnet
wurde. Louis Bergerac, Multimillionär und Erbe einer der größten
Nickelgruben der Welt auf Neukaledonien, schwankte ein wenig, als er auf
die Straße trat. Es kam ihm mehr als sonst gelegen, daß zwei
bildhübsche Mädchen sich bei ihm untergehakt hatten und ihn
stützten. Eine Blonde und eine Dunkle.