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Ein weit verästelter Blitz zerteilte den Nachthimmel - es sah aus, als
sei ein tintenschwarzer Vorhang in zwei Teile zerrissen worden. Der drauffolgende
Donnerschlag war so heftig, daß er das Motorengeräusch von George
Frisbies Viersitzer übertönte. Scharfer Wind strich über das
Land und rüttelte an dem Fahrzeug. Dann öffneten sich die drohend
zusammengeballten Wolken, und Sturzregen prasselte auf die Karosserie nieder.
George Frisbie schaltete die zweite Geschwindigkeitsstufe des Scheibenwischers
ein. Die Blätter kämpften beharrlich gegen die Wasserflut an, aber
sie konnten sie kaum bewältigen. Frisbie reduzierte die Geschwindigkeit
auf dreißig Meilen. Und er verfluchte den Moment, in dem er die einsame
Landstraße gewählt hatte, die von St. Albans über Erfield
nach London führte. Ein weiterer Blitz fuhr zu Boden. Krachend kam der
Donnerhall. Der Guß stürzte mit unverminderter Macht auf den Wagen
nieder. Dieser begann bedenklich zu stottern, und George Frisbie, 32 Jahre
alt, unverheiratet, Außendienstmitarbeiter eines Druckereibetriebes
in London-Edmonton, bekam einen Schreck.
Das Gesicht des Mannes wurde außerdem auch schon auf dem Titelbild
des Gespenster-Krimi Nr. 184 abgebildet:
Und wegen Titelbild-Gleichheit auch auf dem spanischen Comic-Magazin DOSSIER
NEGRO Nr. 127: