Die Bestien aus dem Todesmoor
(von A.F. Morland, erstmals erschienen als
GK
13)
Ein Geräusch ließ Mark Parker herumfahren. Ihm gefror das Blut
in den Adern. Er stand seinem Ebenbild gegenüber! Er hatte den Mann
nicht eintreten hören. Die Tür war fest verschlossen. Parker konnte
sich das nicht erklären. Plötzlich begannen die Augen des Fremden
zu glühen. Auch seine Hände fingen an zu leuchten. Mit langsamen
Schritten bewegte er sich auf Mark Parker zu. Dieser wich entsetzt zurück.
Die Hand des Fremden zuckte vor und krallte sich in den Stoff von Parkers
Jacke. Penetranter Brandgeruch erfüllte den Raum. Dort, wo die Hand
des Unbekannten die Jacke berührt hatte, verkohlte das Gewebe ...
Die teuflischen Drei
(von Bryan Danger, erstmals erschienen als
SGK
446)
Staffy bekam einen trockenen Hals. Wie war der Kerl plötzlich hier
hereingekommen? Seine Augen suchten den Alarmknopf, der sich vier Schritte
entfernt befand. Der Fremde sah unheimlich aus. Die bleichen Züge seines
Gesichtes wirkten leblos. In den kalten, dunklen Augen flackerten Irrlichter.
Eine sichtbare Waffe trug er nicht, aber er schien äußerst
gefährlich. Staffy war allerhand gewöhnt, aber der Anblick des
Geisterhaften ließ seine Nerven flattern. Er verlor die Beherrschung
und schlug zu. Doch seine Faust donnerte voll gegen einen Marmorsockel, da
der Fremde dem Schlag blitzschnell ausgewichen war. Über das maskenhafte
Gesicht des Unheimlichen glitt ein spöttisches Lächeln. "Du erwischst
mich nicht, Staffy", flüsterte er, und es klang, als käme die Stimme
aus einer Gruft. "Ich hole mir immer, was ich will." Er meint mich, dachte
Staffy entsetzt. Er ist der Tod und will mich holen ... Staffy wich angstvoll
zurück. Die Schmerzen an seiner Hand vergaß er völlig. Der
Alarmknopf! Das war sein einziger Gedanke.