John Sinclair TSB Nr. 48: Ewige Schreie
Auch dieses Hörspiel gab es in zwei verschiedenen Versionen.

Seite A

3:38

Alte Version:
Küster: Das war ich nicht allein.
Davis: Deshalb werde ich auch keinen mit meiner Rache verschonen.
Küster: Das kannst Du nicht tun.
Davis: Doch. Und ich mache diesen schönen Friedhof zu einem Hort des Bösen, zu einer Stätte der Hölle. Mit Deiner Hilfe.
Küster: Mit meiner Hilfe? Niemals!
Davis: Ja, und mit diesem Säbel.
Küster: Was, mit dem Du Deine Frau ermordet hast?
Davis: Ja, auch Du stirbst durch ihn.
Küster: Nein, nicht! Töte mich nicht.
Davis: Ich töte Dich nicht.
Küster: Du ... Du ... Du tötest mich nicht? Aber Du hast doch gesagt, daß ich ....
Davis: Du wirst Dich selber töten.
Küster: Nein, nein, niemals! Niemals.
Davis: Nimm ihn.
Küster: Ich tu es nicht.
Davis: Los, töte Dich.
Küster: Nein, das ist eine Todsünde.
Davis: *lacht* Und die sollst du begehen. Hier.
Küster: Aber warum nur?
Davis: Dein Tod entweiht diesen Friedhof.
Küster: Mein Tod?
Davis: Dein Selbstmord
Küster: Ich kann es nicht tun.
Davis: Hier nimm und stoß zu!
Küster: Ich kann mich nicht so versündigen.
Davis: Dein Lebensweg ist hier zuende. So oder so.
Küster: Lass mich leben, ich hab Dir doch garnichts getan.
Davis: Willst Du erst Folterqualen erleiden?
Küster: Nein, nein.
Davis: Na dann ist der Tod eine Erlösung für Dich.

Küster: Nein, nein lass mich.
Davis: Nimm den Säbel!
Küster: Gott möge mir verzeihen.
Davis: Los jetzt!
Küster: Argh *röchel*
Neue Version:
Küster: Das war ich nicht allein.
Erzählerin: Und da geschah es. Mit seinen dämonischen Kräften zwang der Untote den Küster einen Säbel zu nehmen, um sich selbst damit umzubringen.

Küster: Nein, nein lass mich.
Davis: Nimm den Säbel!
Küster: Gott möge mir verzeihen.
Davis: Los jetzt!
Küster: Argh *röchel*

20:39

Alte Version:
John: Oh Gott.
Helen: John, was ... was ist John? *schreit* Ohhh, Mutter .... sie hat sich umgebracht.
John: Der Anblick der der Toten war selbst für mich schrecklich: Ihre rechte Hand umklammerte den Griff eines Dolches, dessen Spitze in ihrer Brust steckte.

Helen: Warum hat sie es getan? Warum nur?

Neue Version:
John: Oh Gott.
Helen: John, was ... was ist John? *schreit* Ohhh, Mutter .... sie hat sich umgebracht. Warum hat sie es getan? Warum nur?


29:00

Neue Version:
*Musik*
Erzählerin: Auf dem Weg zum alten Friedhof machte John an einer Telephonzelle halt. Er rief seinen Chef Sir Powell im Yard an und berichtete von den Vorgängen in Walham. Sir Powell erteilte John den dienstlichen Auftrag, unerbittlich durchzugreifen, und dem Dämonenspuk ein Ende zu bereiten.

Seite B

31:00

Alte Version:
James: Lass mich raus, Du Mörder. Ich hab Dir nichts getan.
Davis: Rauslassen? Rauslassen? *lachen* Du bist doch gerade erst reingegangen. Und damit Du drin bleibst Schaufel ich Dich zu, bei lebendigem Leib. *lachen*
Neue Version:
James: Lass mich raus, Du Mörder. Ich hab Dir nichts getan.
Davis: Rauslassen? Rauslassen? *lachen* Du bist doch gerade erst reingegangen. *lachen*

34:48

Alte Version:
Erzählerin: Sam Davis schaufelte wie der Teufel. Eine Schaufelladung nach der anderen warf er in James' Gesicht. Der versuchte immer wieder aufzustehen. Schließlich schaffte er's und begann, aus dem Grab herauszuklettern. Da schlug Sam Davis erbarmungslos mit der Schaufel auf ihn ein. Mac Mallof wich getroffen zurück. Aber plötzlich ließ ihn sein Gegner in Ruhe und James zog sich am Grabrand langsam empor. Erst im letzen Moment erkannte er die schreckliche Absicht seines Gegners. Sam Davis ziehlte mit der Schaufelspitze auf seine Finger. *Schlaggeräusch*
James: Aaaahhh
Erzählerin: James fiel in das Grab zurück. Ohne jegliche Gefühlsregung, schaufelte der Untote wieder weiter.

*Musik*
Neue Version:
Erzählerin: Sam Davis schaufelte wie der Teufel. James McMallof wehrte sich verzweifelt. Bei jedem Schlag seines mörderischen Gegners schrie er vor Schmerz laut auf. Immer wieder bäumte er sich auf, doch im Kampf unterlag er schließlich der Übermächtigkeit des Dämons.
*Musik*

41:50

Alte Version:
Helen: Da, Du verdammte Fratze, Du verlogene ...Da! Da! Da!
John: Immer wieder stieß sie den Dolch in den Stein, der seine feste Gestalt verloren hatte und nur noch eine weiche Masse war.
Vater: *jammervoller Schrei*
Helen: (schluchzend) So, das hast du davon.
John: Komm Helen, es ist zu Ende.
Helen: (schreiend) John!
John: Was ist noch Helen?
Helen: Die Wunde füllt sich mit Blut.
John: Zurück!
Helen: *schreit*
John: Verdammt, das ist ja wie eine Fontäne herausgespritzt.
Helen: Ich bin ganz voll Blut.
John: Hier, nehmen sie mein Taschentuch.
Helen: Das war schrecklich.
John: Hören Sie mal, hören Sie?
Helens Vater: *röchelt*

Helen: Es ist vorbei.
John: Wir können hier nicht bleiben.
Neue Version:
(Hier ist der Schnitt auch relativ deutlich zu hören, da die Musik abbricht)
Helen: Da, Du verdammte Fratze, Du verlogene ...Da! Da! Da! Es ist vorbei.
John: Wir können hier nicht bleiben.

Schnittbericht
(c) 2003 -  Skraal