John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 87: Die Teufelssekte
John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 87: Die Teufelssekte


Was Glenda Perkins mir gestand, verschlug mir die Sprache. Wochenlang hatte ich meine dämonischen Gegner beobachtet, und trotzdem war ihnen meine Sekretärin in die Falle gegangen. Ihr Geständnis kam zu spät. Auch ich lief ins offene Messer.


Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
Als John im Feierabendverkehr steckt, springt ihm eine Selbstmörderin vor das Auto. Gemeinsam mit Chefinspektor Tanner untersucht er die Wohnung der Toten. Dort finden sie eine Teufelsfratze, die nach dem Kontakt mit dem Silberkreuz verschwindet. Tanner verläßt die Wohnung wieder und übergibt den Fall an John Sinclair. Der will die Wohnung noch einmal in Ruhe observieren, wird aber von zwei glatzköpfigen Zwillingen zusammengeschlagen. Zur gleichen Zeit trifft sich Glenda Perkins mit ihrer Schulfreundin Donna Summers, die sie zu einem Treffen ihres Clubs, dem "Women Circle", einlädt. Dort wird aber eine Messe zu Ehren der Teufelstochter Asmodina zelebriert. Ihre erste Dienerin Serena Kyle ist das Medium und lässt die Anwesenden in die Hölle schauen und auf das Gesicht der Teufelstochter. Glenda kann unbemerkt fliehen und erzählt John am nächsten Tag von ihrem Erlebnis. Gemeinsam mit Bill fahren sie zu dem Penthouse, wo Donna wohnt. Während Bill als Rückendeckung zurückbleibt, betreten John und Glenda die Höhle des Löwen. Dort werden sie von Donna und Ruth, einer weiteren Sektenangehörigen, überwältigt. Wenig später tauchen die Zwillinge mit einem gläsernen Sarg auf, in dem Serena liegt. An ihrer Stelle wollen sie John in den Sarg legen, doch er weht sich erbittert. Plötzlich taucht Bill auf, der Suko als Verstärkung geholt hat, als er die Glatzköpfe ankommen sah. Sie können die Zwillinge und Ruth unschädlich machen. Donna Summers und Serena stürzen sich über den Balkon in die Tiefe, als sie merken, dass sie verloren haben. Doch als John und Suko unten nachsehen, liegt dort nur die Leiche Donna Summers, Serena Kyle ist verschwunden.


Meinung:
Auch wenn die Handlung im Endeffekt nicht viel mit Magie und Dämonen zu tun hat, macht es Spaß sie zu hören. Man hat das Gefühl die Sprecher hängen sich richtig rein in ihre Rollen und auch die Stimme Chefinspektor Tanners paßt. Etwas albern ist zum Schluß das Scharmützel zwischen John, Glenda, den Furien und den beiden Glatzköpfen, aber am Ende werden keine dummen Sprüche gerissen, sondern man merkt schon, daß sich John Gedanken über die Zukunft macht, da er jetzt zwei neue Gegnerinnen hat: Serena Kyle und Asmodina, wobei er letztere auch nur vom Hörensagen kennt und sie deshalb auch noch gar nicht einschätzen kann.


Besonderheiten:
Erster Auftritt von Serena Kyle.
Asmodinas Ankunft wird vorbereitet.


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze
Rezension von derwahreheino:


Kurzbeschreibung:
John Sinclair steckt mit seinem Wagen in der Rush Hour fest, als ihm eine Selbstmörderin vor das Auto fällt. Sofort macht er sich mit Chiefinspektor Tanner ans Werk, die Wohnung der Toten zu durchsuchen. Tatsächlich gibt es übernatürliche Hinweise. Eine schwarzmagische Teufelsfratze auf einem Kissen, die nach einer kurzen Berührung mit Johns Kreuz verschwindet. Zwei Glatzköpfe greifen John, als er sich die Wohnung nochmals anschaut zusammen. Währenddessen wird Glenda von einer Schulfreundin überredet dem "Woman's Circle" beizutreten. Schnell stellt sie fest, dass dort die Teufelstochter Asmodina verehrt wird. Sie flieht und erzählt es John. Zusammen wollen sie Donna Summers (die Schulfreundin) überlisten, was aber nach hinten losgeht. Nun sollen Glenda und John sterben...


Meinung:
Hier stimmt rein gar nichts! Viele Fehler haben sich eingeschlichen (zum Beispiel: beim Treffen des "Woman's Circle" hört man ganz eindeutig, wie Ruth die Tür hinter Donna und Glenda zuschließt, trotzdem kann Glenda später problemlos fliehen; oder wieso reagiert Donna Summers so ruhig, wenn Glenda anruft um sich zu "entschuldigen"? Schließlich ist Donna klar, dass Glenda John alles gesagt hat). Glenda ist in diesem Hörspiel ein naives Dummchen, mehr nicht. Man wäre beinahe froh, sie würde von der Dachterasse springen... Diese Folge ist reine Tapeverschwendung!!


0 von 5 möglichen Kreuzen:
0 Kreuze

Rezension von Chriss:


Kurzbeschreibung:
Glenda Perkins wird von einer alten Schulfreundin eingeladen, den "Women's Circle" zu besuchen. Dort muss sie schnell erkennen, dass dort die Ankunft der Teufelstochter Asmodina durch das Mediums Serena Kyle vorbereitet wird. Glenda kann fliehen und informiert John Sinclair. Diesem ist kurz vorher eine Selbstmörderin vors Auto gesprungen und in der Wohnung der Toten findet er eine Teufelsfratze, die nach einer Berührung mit dem Kreuz verschwindet. Gemeinsam machen sich die beiden in die Höhle des Löwen auf...


Meinung:
Hier tauchen zwei neue Gegnerinnen auf: Serena Kyle, die am Schluss entkommen kann, und Asmodina, die John aber noch nicht gesehen hat. John weiß, dass die nächste Zeit nicht leicht wird. Dieses Hörspiel ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Sprecherin der Glenda bei Braun fand ich noch nie so wirklich toll. Tanner dagegen gefällt mir recht gut. Aber die schlimmste Szene ist, als der "Women's Circle" minutenlang (so kommt es einem vor) dauernd "Asmodina, Asmodina, Asmodina" rufen. Diese Anrufe sind sowas von schlecht, einfach grauenhaft. Es klingt, als müsste man nicht vor Asmodina angst haben, sondern allein von den Stimmen der Frauen. Aber Serena Kyle gefällt mir. Die Sprecherin macht ihren Job gut. Ich hoffe, man hört noch mehr von ihr.


Besonderheiten:
Die Ankunft von Asmodina wird vorbereitet.
Serena Kyle taucht zum ersten Mal auf.


2 von 5 möglichen Kreuzen:

2 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben


Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben