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Dieses Buch enthält die drei Heftromane:
JS 251: Xorron - Mein Lebensretter
Romanheft
Lady X starrte auf ihre mit Silberkugeln geladene Maschinenpistole und
hätte sie am liebsten fortgeworfen. Nichts, aber auch gar nichts
nützte ihr die Waffe. Vor allen Dingen nicht gegen Pandora oder auch
Xorron, der sich auf deren Seite geschlagen hatte. Ja, Lady X hatte Xorron
an eine andere Dämonin verloren, weil diese ältere Rechte an dem
Herrn der Zombies und Untoten besaß. Das jedenfalls behauptete sie.
Aber das war nicht alles. Weitaus schlimmer hatte Lady X der Verlust des
Würfels getroffen, der jetzt irgendwo am Hang zwischen den Bäumen
lag und als triumphale Beute für Pandora gedacht war. Reingelegt worden
war Lady X. Eiskalt ausmanövriert, und sie wäre vielleicht von
Xorrons Klauen auch zerfetzt worden, wenn es ihr nicht durch einen Trick
gelungen wäre, das Monstrum zu stoppen.
JS 249: Mein Grab in der Teufelsschlucht
Romanheft
Urplötzlich fuhr ein Windstoß durch den engen Felskanal in die
Höhle hinein, wirbelte Staub und kleine rote Steine in die Höhe,
bevor er mit seinem gewaltigen Atem in die rote Glut des Feuers blies, die
Flammen erst auseinanderfächerte und dann in langen Zungen hochschleuderte,
so daß sie mit ihrer Spitze fast die Decke berührten. Für
die Länge dieses Augenblicks wurde das Innere des Berges erhellt, und
es entstand in der gewaltigen Höhle eine gespenstisches Spiel aus Licht
und Schatten, das sich zuckend und wabernd an den Wänden widerspiegelte
und einen unheimlichen Eindruck hinterließ. Das Feuer brannte in der
Höhlenmitte. Es waren normale Flammen, die an den sorgfältig
aufgerichteten Holzscheiten fraßen, sie gierig verschlangen oder zum
Platzen brachten, so daß Funkenbahnen in die Höhle stoben. Nach
einer Weile beruhigten sich die Flammen wieder, und das Feuer brannte ruhig
wie eh und jeh weiter. "Hat uns der Teufel eine Antwort gegeben?" fragte
eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund der Höhle.
JS 250: Pandoras Botschaft
Romanheft
Die Nacht war für grausame Taten wie geschaffen! Nicht nur die
Dunkelheit allein sorgte dafür, auch der mörderischen Sturm, der
über das Meer tobte. Er ließ die Wellen zu haushohen Brechern
wachsen und schleuderte sie gegen die Küste der zahlreichen Inseln.
Urgewalten des Meeres schien der Sturm freigesetzt zu haben. Ein Donnern
und Krachen erfüllte die Luft. Die Schiffe, die jetzt nicht die
schützenden Häfen angelaufen hatten, waren rettungslos verloren.
Das Wasser war gierig. Es schäumte, donnerte, quirlte, brauste, und
eine Welle versuchte die andere zu übertrumpfen. Mit dem Sturm kam das
Gewitter. Unmeßbare Kräfte tobten am Himmel. Sie zerrissen die
gewaltigen Wolkenberge in zahlreiche Teile, und der heulende Sturm schleuderte
die Wolken nach allen Seiten weg, riß weitere Lücken in sie hinein,
wo das fahle Grau eines Himmels durchschimmerte und manchmal ein paar einsam
stehende Sterne preisgab. Ein Wetter wie die Hölle!