John Sinclair Sammler-Ausgabe Nr. 30: Sieben Siegel der Magie

John Sinclair Sammler-Ausgabe Nr. 30: Sieben Siegel der Magie


Dieses Buch enthält die drei Heftromane:


JS 232: Sieben Siegel der Magie
Romanheft
Es gab ein Buch, von dem niemand genau wußte, er es geschrieben hatte. Unheimliches rankte sich um diese uralte Schrift, die so viele Jahrhunderte überdauert hatte. Das Buch war gefährlich. Sieben Siegel barg es. Sechs davon erzählten von der macht des Teufels, von der Höllenkraft. Doch ein Siegel berichtete vom Gegenteil. Von der Kraft des Lichts, der hellen, strahlenden Erleuchtung, von uralten Geheimnissen, die in einem Gegenstand konzentriert und gebannt waren. In John Sinclairs Kreuz!


JS 233: Allein in der Drachenhöhle
Romanheft
Zuerst spürte er, wie etwas Feuchtes über seine Wange glitt, dann hörte er das Schnurren. Neben seinem Ohr klang es auf, wurde mal leiser, steigerte sich wieder und plötzlich kitzelte etwas in seine Ohrmuschel hinein. Da wurde Suko wach. Geschlafen hatte er nicht, er legte sich normalerweise nicht auf einem Hof nieder. Wenn er hier aufwachte, dann hatte das seine Gründe. Als Suko seinen rechten Arm anwinkelte, vernahm er ein erschrecktes Miauen, und einen Augenblick später huschte die Katze davon, die ihn geweckt hatte. Der Inspektor blieb erst einmal liegen. Er lag halb auf der Seite und hatte plötzlich das Gefühl, einen doppelt so großen Schädel zu haben, in dem noch zahlreiche Hämmer und Klopfer am Werke waren, um die Schädeldecke zu zertrümmern. Gut ging es ihm wahrhaftig nicht. Trotzdem wollte er sich nicht beklagen, denn er war soeben noch mit dem Leben davongekommen. Zuerst hatten ihn Werwölfe umbringen wollen, dann eine Vampirin namens Lady X mit einer Garbe aus der Maschinenpistole...


JS 234: Macht und Mythos
Romanheft
Aus der Schnittwunde an der rechten Hand tropfte Blut. Das Blut eines Gerechten! Suko, der Chinese, hatte den Arm ausgestreckt, so daß seine Hand über einer seltsamen, aber sehr bekannten Zeichnung schwebte. Von Sarah Goldwyn, die praktisch alles besaß, stammte das Blatt. Sie hatte sie nicht selbst gemalt, nur aus einem ihrer Bücher entnommen, denn dieses Bild war von ungemein großer Bedeutung. Es ging um die Drachenbeschwörung. Der Inspektor zuckte mit keiner Wimper. Er hielt den Arm weiter ausgestreckt und zitterte auch nicht, als Kara, die Schöne aus dem Totenreich, einen zweiten Schnitt führte, so daß eine kreuzförmige Wunde entstanden war. Eine Wunde wie ein Kreuz.