John Sinclair Sammler-Ausgabe Nr. 1: Mein erster Fall

John Sinclair Sammler-Ausgabe Nr.  1: Mein erster Fall


Dieses Buch enthält die drei Heftromane:


Mein erster Fall
Ersterscheinung im Buch "Hexenküsse"
Die Leser meiner Abenteuer kennen mich, den Geisterjäger John Sinclair, mein Kreuz, die Beretta, die Gemme oder auch den magischen Bumerang. Doch es gab eine Zeit - sie lag noch vor der des Dämons Sakuro -, da war ich noch nicht der Geisterjäger, und dachte nicht im Traum daran, es noch einmal zu werden. Von dieser Zeit möchte ich berichten, denn eigentlich hatte damals alles begonnen. Ich war noch sehr jung, die Schule lag soeben hinter mir, und ich wartete praktisch auf das Leben. Zudem wohnte ich noch bei meinen Eltern. Mein Vater arbeitete noch als Rechtsanwalt bei einer Bank, und stand kurz davor, sich selbständig zu machen. Wir lebten in London, in der Stadt, die für mich gewissermaßen zum Schicksal wurde.


GK 031: Sakuro, der Dämon
Romanheft
"Wir alle, die wir hier versammelt sind, bedauern aus tiefstem Herzen den Tod unseres allseits geschätzten Earl Brandon. Möge er in Frieden ruhen." Der Redner steckte seinen Notizzettel ein, wischte sich mit einem blütenweißen Taschentuch theatralisch über die Augen und verließ das Pult, um in der ersten Reihe der Trauergäste Platz zu nehmen. In der geschmückten Trauerhalle war's nach diesen Worten fast totenstill. Nur eine ältere Frau schluchzte leise vor sich hin. Gleich würde von einem Tonband Trauermusik aufklingen und der schwere, mit Blumen und Kränzen geschmückte Sarg in die Verbrennungskammer gleiten. Vorne in der ersten Reihe saß Kenneth Brandon, der Sohn des verstorbenen. Sein sonst sonnengebräuntes Gesicht war nur noch eine starre Maske. Er hatte seine Augen fest auf den Sarg gerichtet. Plötzlich geschah das Unfaßbare. Ein Schrei zerschnitt die Stille. Jeder, der ihn hörte, packte das kalte Entsetzen. Der Schrei war aus dem verschlossenen Sarg gekommen.


GK 080: Das Höllenheer
Romanheft
Irgendwann in der Nacht kam Mary-Lou Nikuta nach Hause. Sie schloß die Tür des kleinen Einfamilienhauses auf und streifte zuerst die Schuhe von den Füßen. Durch den dunklen Wohnraum gingen sie zu der kleinen Treppe, die in das Obergeschoß führte. Ihre rechte Hand umfaßte das Geländer - und ... Mary-Lous Herz machte einen Sprung. Zwischen ihren Fingern klebte eine glitschige Flüssigkeit. Die Frau schluckte. Ekel überfiel sie. Sie wandte sich um und hastete zum Lichtschalter, drückte ihn herunter ... Der sternförmige Leuchter an der Decke flammte auf. Mary-Lou starrte auf ihre Hand. Sie war blutverschmiert ...


Ein Hinweis von Michael Schick zu diesem Cover:
Das Cover wurde übrigens auch für den Roman Nr. 369 der ersten Auflage verwendet, obwohl der Inhalt nichts mit dem hier gezeigten Roman zu tun hat: