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Der Hügel lag tief im Wald: Mächtig, schwarz und buckelig ragte
er bis fast zur Höhe der Baumwipfel empor, und auf ihm, dräuend
und dunkel wie ein Ausschnitt aus einem bizarren, beängstigenden Alptraum,
erhob sich das Haus. Graue, treibende Nebelschwaden krochen über das
taufeuchte Gras des Hügels, spielten um die Grundmauern des Hauses und
leckten wie kleine, gierige Zungen an seinen Mauern empor. Die Sonne war
schon vor Stunden aufgegangen, aber über dem Hügel schien es nicht
richtig Tag zu werden. Die Nebelschwaden trugen noch eine Ahnung der Nacht
mit sich, und hinter den Fenstern des Hauses hatte sich tiefe, von tanzenden
Schatten erfüllte Dunkelheit eingenistet.